Die Vorsitzende der FWG Pommelsbrunn Doris Ertel eröffnete die Nominierungsversammlung zur Wahl des 1. Bürgermeisterkandidaten und begrüßt die anwesenden Mitglieder auch im Namen der Vorstandschaft. Besonders begrüßt werden der Altbürgermeister Werner Oberleiter, sowie die ehemaligen Mandatsträger Herbert Brunner, Leonhard Häberlein, Hermann Kraus, Georg Mertel und Martin Schmitz sowie dieGemeinderäte Ingo Kämmer, Marcus Flemming, Armin Haushahn, Herbert Bauer und Gabi Bleisteiner auch in ihrem Amt als 3. Bürgermeisterin.

Ganz herzlich begrüßt wird der Bezirkstagspräsident und Landrat Armin Kroder, der stellvertretendee Generalsekretär der Freien Wähler Felix Locke, die 1. Vorsitzende der Kreisvereinigung Julia Hacker, der Hersbrucker Bürgermeister Robert Ilg sowie Andreas Funk von den Freien Wählern/UBB Kirchensittenbach.

Armin Haushahn stellt sich vor

Nachdem die 1. Vorsitzende festgestellt hatte, dass sich keine weitere Person als Bürgermeisterkandidat/in in diesem Kreis gemeldet hatte, bat sie den potenziellen Kandidaten, Armin Haushahn, ans Rednerpult.

Dieser stellte sich zunächst kurz mit seinem beruflichen Werdegang, seiner Familie und seiner Heimatverbundenheit vor. Er skizzierte seine Beweggründe für die Bewerbung. Durch die vielfältigen Zuständigkeiten und Arbeitsbereiche, sowohl in seinem beruflichen, wie auch in seinem gemeindlichen Umfeld sieht er sich für die Aufgabe eines Bürgermeisters gut gerüstet. Er setzt sich seit Februar 2019 für die Belange von Menschen mit Behinderung in der Gemeinde ein. Seit Mai 2020 gehört der dem Gemeinderat in der Gemeinde Pommelsbrunn an. Er ist auch ständiges Mitglied im Bau- und Grundstücksausschuss sowie im Haupt- und Finanzausschuss. In vielen Vereinen ist er ohnehin aktiv.

Anpacken, wo man gebraucht wird

Das ist seit vielen Jahren sein Motto. Er spricht davon, dass er durch die Ehrenämter in der Gemeinde die Sorgen, Ängste und Wünsche der Bürgerinnen und Bürger gut kenne. Armin möchte, gemeinsam mit den Bürgern an Lösungen arbeiten. Altbewährtes möchte er erhalten und wo nötig mit Neuem perfektionieren. Er ist sich der Unterstützung seiner Familie sicher, daher möchte er sich der Herausforderung stellen. Er ging in seiner Rede noch auf so manche anstehenden Pflichtaufgaben in der Gemeinde ein.

Zeitenwende

Auch für Pommelsbrunn stehe eine Zeitenwende an, betonte er. Es werden zukünftig auch unpopuläre Entscheidungen getroffen werden und hier und da wird es Gebührenanpassungen geben müssen. Auch mit diesen Faktoren hielt er nicht hinter dem Berg. Er sagte in aller Deutlichkeit: „In naher Zukunft wird die Gemeinde kein Geld für Sonderwünsche haben, es müssen zunächst die Pflichtaufgaben erfüllt werden.

Im Anschluss an seine Bewerbungsrede wurde Armin Haushahn mit einer überragenden Zustimmung von 100% zum Bürgermeisterkandidaten der FWG Pommelsbrunn gewählt.

Grußwort von Armin Kroder

Kroder lobte die menschlichen und sozialen Eigenschaften seines Namenskollegen und freute sich über seine Bereitschaft für die Freien Wähler/FWG Pommelsbrunn als Bürgermeisterkandidat ins Rennen zu gehen. Er sicherte dem Kandidaten seine Unterstützung zu. Auch Kroder sprach von der Gestaltung einer guten Zukunft, die nur gemeinsam und auf Augenhöhe geschaffen werden könne. Er wünschte der FWG Pommelsbrunn und Armin Haushahn für die bevorstehende Wahl alles Gute.

Starke Nerven wünschte Robert Ilg

Robert Ilg sprach davon, dass man für die Wahlbewerbungsphase viel Kraft, Mut und gute Nerven benötige, auch die Ehefrau Kerstin. “Wenn du lieber Armin deiner Linie treu bleibst, kann alles gut werden“, signalisierte Robert Ilg. Auch er sicherte seine Unterstützung und ein offenes ehrliches Feedbeck zu.

Kommunalpolitik ist eine ehrliche Politik

Diese Ansicht bekundete der stellv. Generalsekretär Felix Locke. Der Austausch mit den Bürgern finde täglich statt, daher lassen sich gute Themen für eine praktische Politik finden. Auch er bot seine Unterstützung an und wünschte Glück und Erfolg.

Nach etwas über zwei Stunden beendete Doris Ertel den offiziellen Teil der Versammlung und wünschte eine faire und gute Wahlbewerbungsphase.