18.02.2021
Pressemitteilung der FREIEN WÄHLER

Der traditionelle Politische Aschermittwoch gehört bei den FREIEN WÄHLER im Nürnberger Land seit Jahren zu einem der Highlights im Jahr.
Jedes Jahr sind die Vertreter der Ortsvereine aus unserem Landkreis mit einem Bus schon früh morgens nach Deggendorf unterwegs, um mit über 1000 anderen FREIEN WÄHLER den spannenden Reden der FW-Politik Prominenz zu lauschen.

Dieses Jahr ist jedoch alles etwas anders. Viele FREIE WÄHLER:innen aus dem Landkreis haben es sich daheim gemütlich gemacht und vor dem Laptop, dem Tablet oder mit dem Handy den Reden von Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger und Kultusminister Michael Piazolo gefolgt.

Aber auch das Nürnberger Land war mit dem designierten Bundestagskandidaten und stv. Generalsekretär Felix Locke vor der Kamera vertreten. Locke führte als Moderator professionell und mit dem ein oder anderen Seitenhieb auf die anderen Parteien durch das Programm, so wie es sich an einem Politischen Aschermittwoch gehört.

„Wir sind keine One-Söder-Show, so wie es aktuell in der CSU scheint, oder eine Partei, die sich nur auf Ideologien stützt. Wir sind die pragmatische Kraft der Mitte, tief verwurzelt in unseren Gemeinden in ganz Bayern. Wir verkörpern Fortschritt und Innovation und versuchen stehts das Beste für ALLE Bürgerinnen und Bürger in ganz Bayern und Deutschland zu erzielen,“ so Locke in seiner Anmoderation.

Hauptredner war auch dieses Jahr der stellvertretende Ministerpräsident Hubert Aiwanger, dessen Reden am politischen Aschermittwoch in einer vollen Halle immer sehr gut bei den Freien Wählerinnen und Freien Wählern ankommen. Natürlich war die Situation in der leeren Halle in Deggendorf eine andere als sonst, jedoch waren die Reaktionen im Netz zum Großteil positiv.

„Ich fordere die Kanzlerin auf, Wirtschafts- und Finanzminister beiseite zu nehmen, dass sie die Dinge schnell auf den Weg bringen. Wir tun in Bayern, was wir können. Wir sind mit weitem Abstand an der Spitze mit der Auszahlung der Beträge.“, so Hubert Aiwanger am Politischen Aschermittwoch in Bezug auf die Wirtschaftshilfen. Des Weiteren äußert er sich kritisch über die in Berlin beschlossenen Lockdown-Regeln: „Ich glaube, es hätte nicht zu höheren Zahlen geführt, wenn wir die Blumenläden, Schuhläden, Einzelhandel mit Maske, Abstand, Hygiene usw. offen gehalten hätten. Das ist ein Widerspruch aus der Berliner Kiste. Das war die Maßgabe für alle Bundesländer.“

Die FREIEN WÄHLER waren im Vergleich zu allen anderen Parteien die parallel verteilt in ganz Niederbayern ihre digitalen Veranstaltungen abhielten extrem breit aufgestellt. Von Studenten, über Kommunalpolitiker bis hin zur Landrätin Tanja Schweiger und dem Landtagsvizepräsidenten Alexander Hold waren viele FW-Politiker in dem kurzweiligen Programm zu sehen.